Das Beste an einem Wintertag ist, sich in ein warmes Zimmer zu begeben und sich in Decken einzuwickeln, um Schutz vor der Kälte zu finden. Um diesen Effekt zu erzielen, verfügen wir jedoch nicht immer über Heizgeräte oder spezielle Ausrüstungen, die zudem am Ende des Monats ziemlich viel Geld kosten!
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein wärmeres Zimmer vor dem Schlafengehen haben können, mit 5+1 nützlichen Tipps, die Sie jeden Tag befolgen können!
Balkone zuerst schließen
Auch im Winter sollten wir immer lüften, um die verbrauchte Luft durchzulassen, vor allem, wenn wir danach die Heizung aufdrehen. Ein solcher Schritt sollte jedoch nicht bei sinkenden Temperaturen erfolgen, sondern besser am Morgen, wenn die Sonnenstrahlen den Raum noch erwärmen.
Denken Sie also daran, Balkone und offen gelassene Klappen mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen zu schließen, sonst wird der Raum zu Eis und Sie können die Wärme nicht mehr spüren.
Vorsicht vor Zugluft
Ein weiteres Problem, das in Häusern mit instabilen Fensterrahmen sehr häufig auftritt, ist Zugluft.
Sie können nicht nur von Balkonen und Fenstern kommen, sondern auch von der Haustür, durch die viel Wind weht, vor allem an besonders kalten Tagen. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen, die Ecken des Hauses ausfindig zu machen, aus denen Sie die Zugluft spüren, und diese dann durch das Anbringen von Stoffvorhängen zu beheben.
Wenn Sie diese nicht haben, können Sie auch große Handtücher aufrollen.
Parfümierte Kerzen
Kerzen, die in der Nähe des Schlafplatzes aufgestellt werden, z. B. auf dem Nachttisch, können eine gute Möglichkeit sein, sich vor dem Einschlafen aufzuwärmen!
Machen Sie einfach einen duftenden Aufguss mit Wasser und einigen Lorbeerblättern oder getrockneten Lavendelblüten, schalten Sie den Herd aus und füllen Sie alles in ein Glas. Zünde eine Kerze an und stelle sie in das Glas, so dass sie schweben kann. Die Wärme des Aufgusses zusammen mit der der Kerze wärmt und verleiht dem Raum einen berauschenden Duft!
Sie können auch darauf verzichten, Zutaten in den Aufguss zu geben und direkt eine Duftkerze verwenden.
Warm halten
Für die kältesten von uns ist es unerlässlich, vor dem Schlafengehen die Heizung aufzudrehen, zumindest für eine gewisse Zeit.
Das Wichtigste ist jedoch, dass man diese Strahlungswärme die ganze Nacht hindurch halten kann. Nun, es gibt verschiedene Methoden, wie z.B. das Schließen der Vorhänge, damit die Hitze nicht durch die Fensterrahmen dringt, oder das Auslegen eines Teppichs!
Ja, der Teppichboden speichert die Wärme sehr gut und lässt sie nicht in den Boden entweichen, weshalb er im Winter zu einem hervorragenden Verbündeten wird.
Ich empfehle Ihnen auch, die Tür streng geschlossen zu halten, während Sie das Schlafzimmer heizen.
Salzsocke
Es mangelt nicht an Großmutters unfehlbaren Tricks, um nicht nur ein warmes Zimmer, sondern auch ein warmes Bett zu haben!
Früher wurde die Salzsocken-Methode angewandt, ein Trick, um die Hände und Füße während der Nacht warm zu halten, denn diese Gliedmaßen leiden am meisten unter der Kälte!
Man röstet einfach grobes Salz in einer beschichteten Pfanne und gibt es dann in einen Schwammstrumpf. Die Wärme verteilt sich im Stoff und Sie bekommen ein fantastisches Wärmegefühl!
Geeignete Decken
Und schließlich sollte man nicht unterschätzen, wie wichtig es ist, für die Außentemperaturen geeignete Decken zu haben.
Oft sind nicht nur schwerere Decken erforderlich, sondern auch der Stoff muss gut ausgewählt werden.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, nach dem Laken ein Plaid zu legen und dann die Decke darüber zu ziehen, um das Bett warm zu halten und die Kälte sofort zu vertreiben.