Wenn das kalte Wetter kommt, fangen viele unserer geliebten Pflanzen an zu… zittern! Einige Pflanzen neigen nämlich dazu, ihre vegetative Aktivität zu verlangsamen oder einzustellen und sich in eine Art Winterschlaf zu begeben.

Dies kann bei unserer Orchidee der Fall sein, insbesondere bei der Phalaenopsis, der häufigsten Art, die im Blumenladen oder sogar im Supermarkt verkauft wird. Diese Pflanze verliert nämlich ihre Blüten, wenn die kalte Witterung eintritt, die Blüte stoppt und sie behält nur ihre Grundblätter. Dies ist ein ganz normaler Zustand, der erst mit der Ankunft des nächsten Frühjahrs enden wird.

Das heißt aber nicht, dass Sie Ihre Orchidee aufgeben müssen! Man kann sie nämlich verwöhnen, damit sie nicht zu sehr unter der Kälte leidet und gesund bleibt, während sie auf die nächste warme Jahreszeit wartet. Wir wollen sehen, wie das geht.

Die Blätter reinigen

Während die Blüten mit dem Einsetzen des warmen Wetters abfallen und nicht erneuert werden, müssen die Blätter gesund und üppig bleiben. Es ist wichtig, dass sie sauber und glänzend bleiben.

Sie können dies auf viele verschiedene Arten tun, aber auch mit einer sehr einfachen Technik. Nehmen Sie einen Wattebausch und tränken Sie ihn mit einer wässrigen Lösung (200 ml) und ein paar Flocken Marseiller Seife (20 g). Dann streichen Sie vorsichtig über die Blätter, sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Seite, so dass die Blätter etwas feucht, aber nicht nass bleiben.

Reinigen Sie mindestens einmal alle 2 Wochen: So vermeiden Sie oberflächliche Staubansammlungen, die die Photosynthese beeinträchtigen können.

Befeuchten Sie den Boden

Bei kalter Witterung benötigen Pflanzen bekanntlich weniger Bewässerung. Dies gilt auch für Orchideen, die höchstens ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden sollten: Richtiges Gießen ist eines der Mittel, um die Faltenbildung der Blätter zu verhindern.

Eigentlich ist es wichtig, die Erde (meist Rinde) immer etwas feucht zu halten. Wenn diese nämlich zu steif wird, besteht die Gefahr, dass sie die Wurzeln erstickt und unsere Orchidee mit der Zeit zugrunde geht.

Außerdem ist es wichtig, die Pflanze mindestens einmal im Jahr, kurz vor dem Frühjahr, umzutopfen.

Halten Sie es von Heizungen und Heizkörpern fern

Eine wichtige Maßnahme, um das Gedeihen dieser Pflanze in den kalten Monaten zu gewährleisten, ist, sie von künstlichen Wärmequellen wie Öfen, Kaminen und Heizkörpern fernzuhalten.

Künstliche Wärmequellen trocknen nämlich die Luft zu sehr aus, was für Orchideen, die Feuchtigkeit lieben, sehr schädlich ist. Denn gerade mit der Feuchtigkeit sind sie bereit, wieder zu blühen und ihre Blumen voller unterschiedlicher Bedeutungen zum Leben zu erwecken.

Schließen Sie es nicht aus der….

Die Orchidee ist eine Zimmerpflanze, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht in die Sonne gestellt werden sollte.

Idealerweise sollte sie in indirektem Sonnenlicht gehalten werden, vorzugsweise auf einer Fensterbank mit undurchsichtigem Glas (z. B. Badezimmerfenster) oder mit einem Filtervorhang abgedeckt.

Hin und wieder, in den kalten Monaten, schadet ein wenig direktes Licht jedoch nicht, im Gegenteil, es kann sie beleben und ihr ein Gefühl des Wohlbefindens vermitteln.

Achten Sie auf das Thermometer

Da die Orchidee eine Pflanze tropischen Ursprungs ist, mag sie keine allzu kalte Umgebung. In den kalten Monaten sollte er in Räumen aufbewahrt werden, in denen die Temperatur im Durchschnitt über 12-13 °C liegt und keine übermäßigen Temperaturschwankungen herrschen. Dies ist eines der wenigen, aber wichtigen Geheimnisse, um Ihre Orchidee gesund zu erhalten.

Wenn sie zu kalten Temperaturen ausgesetzt wird, kann die Orchidee sogar ihre Blätter verlieren und sogar ganz vertrocknen.