Elegant, dezent und schön: Die Orchidee ist eine der beliebtesten Pflanzen für die Dekoration des eigenen Heims.

Ihre Blüten mit ihrer unverwechselbaren Form werden in der ganzen Welt geliebt und bewundert, so dass es sogar echte Orchideensammler gibt.

Normalerweise gilt die Orchidee als empfindliche Pflanze, die ein gewisses Maß an Pflege benötigt, um üppig zu blühen und zu gedeihen.

Neben der Blüte kann es jedoch vorkommen, dass unsere Orchidee Blätter zeigt, die dazu neigen, gelb oder dunkel zu werden. Manchmal sind es einzelne Blätter, manchmal leider fast alle.

Dies kann das erste Anzeichen für ein Problem sein, das erkannt und behoben werden muss, damit unsere Pflanze nicht stirbt.

Schauen wir uns gemeinsam an, was die Ursachen sein können und welche Abhilfemöglichkeiten es gibt. Im Handumdrehen werden die Blätter Ihrer Orchidee grüner denn je sein!

Achtung: Wenn Sie unsicher sind, können Sie Ihren Floristen oder Gärtner um Rat fragen, um das Absterben Ihres Orchideensetzlings zu verhindern.

Zu viel Wasser!

Die Orchidee ist eine Pflanze, die sehr empfindlich auf die Menge an Wasser reagiert, die sie erhält.

Achten Sie deshalb darauf, dass Sie sie auf die richtige Weise und in der richtigen Menge gießen.

Wenn die Blätter gelb sind, kann dies die Folge von Wurzelfäule sein, die vor allem durch Überwässerung verursacht wird!

In diesem Fall können Sie auch schwarze Flecken auf den Blättern feststellen.

Um Abhilfe zu schaffen, müssen Sie den Setzling in trockene Erde umtopfen und die Bewässerung ändern.

Gießen Sie nur, wenn die Erde trocken ist, und lernen Sie so die Bedürfnisse Ihrer Pflanze kennen.

Versuchen Sie auch, durch Eintauchen zu gießen, indem Sie den Setzling in eine Schale stellen, in die Sie 3-4 cm Wasser gegossen haben.

Auf diese Weise nimmt die Orchidee nur das Wasser auf, das sie wirklich braucht.

N.B.: Die Vergilbung der Blätter kann auch durch Staunässe im Untersetzer verursacht werden. Denken Sie immer daran, auf Staunässe zu achten.

Vorsicht vor Licht!

Nicht nur Wasser kann Ihrem Orchideensetzling schaden, sondern auch Licht!

Die Orchidee mag kein direktes Sonnenlicht, das sowohl ihre Blüten als auch ihre Blätter schädigen kann.

Wenn die Blätter gelblich, fast verbrannt aussehen, kann es sein, dass das direkte Licht sie beschädigt hat.

In einem solchen Fall sollten Sie Ihren Orchideensetzling sofort schützen, indem Sie ihn an einen hellen Ort stellen, aber nicht in direktes Licht.

Ideal ist es, ihn in der Nähe eines gehärteten Glases zu platzieren, um ihn vor zu viel Licht zu schützen.

Zugluft und Wind

Dies ist zwar selten, aber nicht unmöglich!

Oft leidet die Hortensie, weil sie zu stark dem Wind ausgesetzt ist oder weil wir sie auf eine Fensterbank gestellt haben, durch die Zugluft zieht.

Da die Hortensie eine sehr empfindliche Pflanze ist, mag sie keine Zugluft und kann ihr Leiden gerade durch Vergilben der Blätter zeigen.

In diesem Fall ist die Abhilfe sehr einfach: Sie müssen nur den Standort Ihrer Pflanze ändern und einen geschützteren Platz finden.

Niedrige Luftfeuchtigkeit

Orchideen finden ihren idealen Lebensraum an Orten mit einer Luftfeuchtigkeit von über 40 %.

Wenn Ihre Orchidee gelbe, trockene Blätter hat, kann es sein, dass Sie sie an einen Ort gestellt haben, an dem die Luft zu trocken und für Ihren Setzling ungeeignet ist.

Seien Sie nicht verzweifelt! Sie können das Problem leicht beheben, indem Sie einen geeigneteren Platz für Ihre Orchidee finden oder einfach jeden Tag ein wenig Wasser auf die Blätter sprühen.

Achten Sie in diesem Fall jedoch darauf, dass sich zwischen Blättern und Blüten nicht zu viel Wasser bildet, da dies einen günstigen Lebensraum für Schimmel und Schädlinge darstellt.
Schädlinge

Gelbe Blätter, die manchmal löchrig erscheinen? Die Ursache kann ein Befall mit roten Spinnmilben sein.

Sie können sie mit einem sehr wirksamen natürlichen Mittel bekämpfen: Knoblauch.

Kochen Sie 500 ml Wasser mit einer Knoblauchzehe darin für etwa 20/25 Minuten. Dann abkühlen lassen.

Entfernen Sie die Knoblauchzehe und geben Sie die Mischung in einen Verdampfer. Besprühen Sie die Blätter, insbesondere an den Stellen, an denen Sie die Anwesenheit dieser unwillkommenen Gäste bemerken.

Wiederholen Sie den Vorgang alle 3 bis 4 Tage, und Sie werden die Spinnmilben für immer in die Flucht schlagen!

Wenn die Blätter nicht gleichmäßig gelb sind, sondern in Flecken erscheinen, kann die Ursache Cochenille sein.

Auch in diesem Fall können Sie ein natürliches Mittel anwenden, das sehr schnell zubereitet ist.

Lösen Sie einfach etwas Marseiller Seife (Flocken oder flüssig) in einem Liter Wasser auf und verwenden Sie die Mischung, indem Sie die Blätter und Blüten direkt mit einem Sprühgerät besprühen.

Wiederholen Sie den Vorgang in den nächsten Tagen, um die Cochenille fernzuhalten und den Blättern Ihres Setzlings zu ermöglichen, ihre wunderschöne grüne Farbe wiederzuerlangen.

Kalium, zu wenig?

Eine letzte Ursache für vergilbte Blätter an Ihrer Orchideenpflanze kann ein Kaliummangel sein.

Der Grund kann ein ungeeigneter Boden oder ein physiologischer Mangel sein.

Sie können das Problem leicht lösen, indem Sie Ihrer Pflanze Kaliumdünger geben oder den Boden wechseln und einen kaliumreichen Boden wählen.