Unsere Großmütter dachten, dass jedes Mal, wenn eine neue Blüte dieser Pflanze erblühte, ein Traum in Erfüllung ging! Reden wir über die schöne Orchidee: Jeder, der schon einmal versucht hat, sie zu züchten, weiß, wie viel Mühe es macht, diese Pflanze üppig und gesund zu halten. Die beliebteste Sorte, die man in der Gärtnerei, aber auch im Supermarkt findet, ist die Phalaenopsis, die sich durch schöne Schmetterlings oder Phalaenopsis auszeichnet, die im Frühjahr und Sommer sprießen. Im Herbst und Winter fällt diese Pflanze jedoch in einen Winterschlaf, die sogenannte vegetative Ruhephase. In dieser Zeit blühen in der Regel keine neuen Blüten, aber die Blätter müssen gesund und grün bleiben. Wenn wir also gelbe Blätter bemerken, auch in Zeiten niedriger Temperaturen, bedeutet das, dass etwas nicht stimmt. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was die Ursachen sein könnten und wie man sie beheben kann, um wieder eine gesunde und schöne Orchidee zu haben.

Die Blumenerde hat sich verdichtet

Manchmal kann es vorkommen, dass die Blumenerde der Orchidee nach dem häufigen und intensiven Gießen im Sommer verdichtet ist und ihre natürliche Entwässerungsfähigkeit verliert. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass die nun schlechte Blumenerde die Wurzeln erdrückt oder das Wasser zu lange zurückhält, so dass die Gefahr von Wurzelfäule besteht. Die Lösung ist sehr einfach und besteht darin, die Pflanze in neue Blumenerde umzutopfen, in der die Wurzeln besser atmen können. Denken Sie daran, dass Orchideen erde nicht die klassische Universalerde sein sollte, sondern dass Sie eine spezielle Erde aus Rinde, Rinde, Blähton und manchmal Perlit benötigen.

Das Licht ist zu hell

Dies ist eine Grundregel der Orchideen Pflege, die viele Menschen vergessen: Die Pflanze sollte niemals direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Die Sonnenstrahlen sind nämlich zu heftig und können die Blätter der Pflanze verbrennen, so dass sie eine klassische gelbe oder rostige Farbe annehmen. Denken Sie immer daran, dass diese Pflanze daran gewöhnt ist, in Regenwäldern, im Schatten von Bäumen oder höheren Pflanzen und in einer feuchten Umgebung zu wachsen: Genau aus diesem Grund ziehen es viele Menschen vor, sie im Badezimmer anzubauen. Es ist daher wichtig, die Pflanze an einem Ort mit indirektem, vorzugsweise gefiltertem Licht zu halten. Auch wenn die Pflanze weiche oder gelbe Blätter hat, müssen Sie sofort die richtigen Maßnahmen ergreifen, um unangenehme Folgen zu vermeiden.

Die Ruhezeit kommt zu spät

Wie bereits erwähnt, sollte die Orchidee ab dem Herbst in eine vegetative Ruhephase eintreten, in der sie sich in Erwartung des nächsten Frühjahrs erholt. Manchmal bleibt die Orchidee jedoch wach: Das ist kein allzu ernstes Phänomen, aber auf lange Sicht kann die Pflanze an Kraft verlieren und ihre Blätter vergilben. Dies geschieht, wenn die Orchidee den Temperaturrückgang nicht spürt. Auch wenn sie im Haus steht, sollte die Pflanze spüren, dass es kühler wird (denken Sie jedoch immer daran, dass es für die Pflanze optimal ist, wenn die Temperatur nicht niedriger als ca. 13 °C ist. Stellen Sie außerdem sofort jegliche Düngung ein.

Das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen

Dies ist ein unwahrscheinliches Szenario, da wir die Orchidee in einem Raum halten, der vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Es kann jedoch vorkommen, dass einige Insekten oder Schädlinge in die Pflanze eingedrungen sind und sie befallen. Zu den häufigsten gehören Schmierläuse und Blattläuse: Beide befallen die Pflanze, verstecken sich oft zwischen dem Stängel und der Unterseite der Blätter und saugen den Saft aus. Mit der Zeit beginnen die Blätter zu vergilben. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir ein spezielles Produkt verwenden oder ein natürliches Hausmittel ausprobieren. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die beste Lösung die Vorbeugung ist: Wir müssen die Blätter der Orchidee immer sauber halten, um eine Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern.